Riyuka Kap 12

Riyuka Kapi 12

Ich war so von den geschehnissen erschöpft das ich zwei Nächte und einen Tag durch schlief. Als ich am zweiten Tag aufwachte sah ich Matisse nachdenklich aus dem Fenster schauen, so hatte ich ihn noch nie gesehen und mein erwachen sollte auch nicht lange unbemerkt bleiben, denn schon nach ein paar sekunden drehte sich Matisse zu mir und schaute besorgt.

Matisse: Endlich bist du wach, ich hatte mir schon sorgen gemacht. Wie geht es dir?

Riyuka: Mir geht es ganz gut, danke. Ach du hast dir sorgen um mich gemacht?

Matisse: Natürlich hab ich mir sorgen gemacht, wir sind doch Freunde oder nicht?

Riyuka: Ja nur Freunde.

Seufzte ich leise und Matisse schaute mich etwas verwirrt an, wobei er mir vorsichtig über den Kopf streichelte. Ich war also wirklich nur eine gute Freundin für ihn, schade eigentlich denn ich hatte ihn mehr als nur gerne, aber leider stand ich damit ja wohl alleine da und schaute etwas betrübt zur Wand. Matisse wollte wohl grad etwas sagen, denn er holte tief Luft und doch kam kein Ton von ihm. Er sass nur da und schaute mich nachdenklich an, bevor er dann zur Tür ging.

Matisse: Ich hol dir was zu essen, du bist sicher am verhungern, immerhin hast du ziemlich lange geschlafen.

Riyuka: Ja danke!

Grummelte ich ihm hinterher und vergrub mich unter der Bettdecke als er das Zimmer verlassen hatte. Ich kannte Matisse schon recht lange und war es nicht von ihm gewohnt das er so schweigsam und nachdenklich war. Also beschloss ich meine Gefühle für ihn beiseite zu schieben und ihn nur als guten Freund zu sehen. Was leider leicht gesagt als getan ist, denn schon im nächsten Moment stand er mit ein paar Sandwiches und was zu Trinken in der Tür und konnte sich ein lachen nicht verkneifen, als ich ihn unter der Decke hervor anschaute.

Matisse: Sag mal was machst du da?

Riyuka: Nix aber unter der Decke ist es so kuschlig.

Fing ich an zu lachen und Matisse setzte sich zumir auf das Bett. Ich setzte mich hin und schaute ihn an, er sass direkt neben mir und gab mir ein Sandwich, bevor er sich nach hinten an die Wand lehnte. Ich tat es ihm gleich, lehnte mich an die Wand und schmiegt ganz vorsichtig an ihn. Matisse schaute mich etwas verwirrt an und wurde auch etwas rot im Gesicht, was mich schon etwas amüsierte. Er war grad sowas von unbeholfen das er fast vor schreck vom Bett fiel und ich mich vor lachen nicht mehr halten konnte. Er grummelte leicht vor sich hin und musste dann doch lachen. Nachdem wir uns wieder eingekriegt hatten assen wir uns erstmal satt und ich huschte schnell ins Badezimmer. Nachdem ich angezogen aus dem Bad kam umarmte mich Matisse und meinte das er jetzt nach Hause gehen und mir die Daumen für die Pokemon Liga drücken würde. Danach schnappte er sich seine Sachen und verschwand aus dem Zimmer, ich schaute noch eine ganze weile verwirrt zur Tür und seufzte innerlich laut auf.

Nachdem ich mich dann wieder gefangen hatte, packte ich auch meine Sachen und verlies das Poke-Center in Abidaya City. So machte ich mich wieder zur Route 22 auf und ging erneut in die Riesengrotte, jedoch ging ich nur hindurch um zur Route 23 zugelangen die mich zu Siegesstrasse führen sollte. Ich folgte meinen Weg zur Route 23 und kam  zu einem Fluss, dem ich folgte. Auf diesem Weg begegnete ich vielen Trainern gegen die ich kämpfte um meine Pokemo zu stärken und doch war mir irgendwie nicht so wirklich nach kämpfen zu mute. Ich hatte zwar meine Pokemon bei mir und doch fühlte ich mich einsam, ich hatte keinen Grund mehr weiter zu kämpfen. Matisse hatte zurück bekommen wo nach er gesucht hatte und ist nach Hause zurück gekehrt, doch würde  es auch noch ein zu Hause für mich geben wenn ich die Liga geschafft habe? Schliesslich habe ich keine richtige Familie und die Frau bei der ich gelebt habe war nicht mal meine richtige Mutter, ausserdem hat sie einen Freund mit dem sie zusammen ziehen wollte. So eine ungewissheit ist kaum zu ertragen und da soll ich mich auf das kämpfen konzentrieren? Wo ich noch nicht mal weis was danach aus mir wird.

Ich war so in Gedanken versunken das ich nicht mal merkte das ich bereits bei der Siegesstrasse angekommen war, erst als N mich ansprach wurde mir klar das ich schon fast am Ziel war und ich schaute mich etwas verwirrt um. N lächelte mich sanft an wuschelte mir durchs Haar.

N: was ist denn los Riyuka?

Riyuka: Ach nix besonderes.....

N: Aber warum bist du dann so Gedanken versunken?

Riyuka: Weil ich nicht weis wie es nach der Liga weiter gehen soll.

N: Du hast Angst vor der Zukunft oder?

Riyuka: Ja irgendwie schon und ich hab Angst davor kein zu Hause mehr zu haben, wenn ich nach Eventura City zurück gehen.

N: Wie meinst du das denn jetzt? Wieso solltest du kein zu Hause mehr haben?

Riyuka: Weil ich keine richtige Familie habe, die Frau bei der ich aufgewachsen bin ist nicht meine richtige Mutter.

N: Ich verstehe. Aber ich glaub nicht das sie dich einfach so auf die Strasse setzt, auch wenn sie nicht deine richtige Mutter ist.

Riyuka: Ich hoffe du hast recht.

N lächelte mich zuversichtlich an und verabschiedete sich dann wieder von mir. Ich machte mich dann auf den Weg und betrat die Siegesstrasse.

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