Tora's Geschichte

Kampf gegen die Finsternis!

 

Mein Name ist Tora und dies ist ein dunkler Teil meines Lebens, aber auch eine schöne Erinnerung.

Es war ein grauer und regnerischer Tag, als ich durch einen abgebrannten Wald ging und einen lauten Schrei hörte. Schnell lief ich mit meinem shiny Evoli in die Richtung aus der, der Schrei kam, wobei ich merkte das mein Evoli sehr angespannt war. Am geschehen angekommen, sah ich einen jungen Mann und sein Pikachu am Boden liegen. Auf der anderen Seite der Lichtung stand eine Frau, dunkel gekleidet und ihre Augen sahen auch seltsam aus, das was normal weiss ist, ist schwarz gefärbt und ihre Pupillen sind leuchtend rot. Ganz klarer Fall von Besessenheit, das haben ich in letzter Zeit sehr oft gesehen. Geistpokemon die in einen Menschlichen Körper eindringen, die kontrolle über den Menschen übernehmen und dann großen Schaden anrichten. Es gab schon so viele verletzte, das muss ein Ende haben und ich werd dafür sorgen koste es was es wolle. Schon wieder wollte dieses Geistpokemon den am Boden liegenden Trainer attackieren, aber ich schickte schnell Evoli dazwischen und lies es mit Schutzschild den Angriff abwehren. 

 

Tora: Das genügt, ich kann nicht zulassen das noch mehr Unschuldige verletzt werden.

 

Sprach ich ruhig und doch etwas gereizt und trat nun auf die Lichtung neben mein Evoli, welches noch immer vor dem Trainer stand und diesen beschützte.

 

Geist: Du störst geh uns aus dem Weg.

 

Sprach mein gegenüber mit verzerrter Stimme und hob die Hand zum Angriff. Dank Xerneas dem Legendären Pokemon der Kalos Region habe ich als Mensch auch besondere Fähigkeiten um mit diesen Bösartigen Geistpokemon fertig zu werden, so erhob auch ich meine Hand und schleuderte den Geist mit einer Lichtkugel aus der Frau heraus. Ganz benommen schwankte es in der Luft umher, so das mein Evoli es locker mit einer Spukball Attacke zu Boden schicken konnte und ich es mit einem Heilball einfing.

 

Tora: So Alpollo du kannst niemanden mehr schaden solange du in diesem Ball bist.

 

Dann kam auch der Trainer hinter mir wieder zu sich, ich gab ihm eine Tsitrubeere für sein Pikachu, schaute noch einmal kurz zu der Frau die sich schon auf ihren Heimweg gemacht hatte und verliess dann auch wieder die Lichtung um Richtung Stadt zu gehen. In der Stadt angekommen hörte ich die Leute reden, das wohl das Rathaus ziemlich verwüstet wurde, es aber niemanden gab der etwas gesehen haben will. So machte ich mich auf mehr darüber zu erfahren und befragte einige Leute was sie darüber wusste. Danach ging ich in einen Wald zu einem wunderschönen See, wo Xerneas auf mich schon wartete. Ich überreichte ihm das Pokemon und verbeugte mich vor ihm.

 

Tora: Ich nehme an die Sache ist noch nicht vorbei. Wielange wird das noch so weiter gehen, Xerneas?

 

Xerneas: So lange wie es dauert den Finsteren Herrscher zu besiegen, Tora.

 

Mit diesen Worten verschwand Xerneas und dem Ball auf dem Geweih zwischen den dichten Bäumen. Seufzend nahm ich Evoli auf den Arm und ging zur Stadt zurück, inzwischen ist es auch dunkel geworden.

 

Währendessen im Poke-Center der Stadt unterhielt sich der Trainer den ich gerettet hatte mit seinen Freunden über das Geschehen und ein mir sehr bekannter junger Trainer hörte ihnen unabsichtlich zu.

 

Bekannter Trainer: Hallo, tut mir leid ab ich hab zufällig euer Gespräch mit angehört. Mein Name ist Kalem und die Trainerin über die ihr redet kenne ich ziemlich gut.

 

Trainer: Wirklich?

 

Kalem: Ja, ich bin einige Zeit mit ihr umher gereist, bis das mit diesen Besessenen Menschen angefangen hat.

 

Trainer: Was hat sie damit zutun?

 

Kalem: Dazu müsste ich ganz von vorn anfangen, in ihrer Kindheit.

Trainer: Dann mal los, wir haben Zeit. 

 

Kalem: Ok. Tora war grad 4 Jahre alt geworden, als sie von einem Kleintransport angefahren wurde, dabei verlor sie ihr linkes Augen und kann zu dem ihr rechtes Bein nicht mehr richtig bewegen. Seit dem hatte sie keine Menschlichen Freunde mehr, nur die Pokemon waren ihr geblieben und als sie alt genug war um auf Reisen zu gehen, wurde sie auch von ihrer Mutter im stich gelassen. Eines Tages als Tora in einem dunklen Wald unterwegs war, wurde sie von einem Mann angegriffen, mit schwarz-roten Augen. Doch Tora hatte kaum Angst und stellte sich dem Besessenen Mann, der Geist in dem Mann bekam Angst und verliess dessen Körper. Das Legendäre Pokemon Xerneas sah dem Geschehen zu und gab Tora eine Besondere Fähigkeit, womit sie Besessene Menschen retten kann.

 

Trainer: Wow.... Was für eine Geschichte.

 

Meinte der fremde Trainer und Kalem nickte nur stumm. Die Freunde des Trainers unterhielten sich über die Geschichte und merkten nicht wie Kalem aufstand und zu seinem Tisch zurück gehen wollte.

 

Tora: Du hast vergessen zu erwähnen das ich nicht gefragt wurde, ob ich das wirklich machen will, Kalem.

Kalem: Tora? 

 

Stand ich nun vor ihm und schaute ihn müde und mit kühlem Blick an. Kalem sah sie traurig und verwirrt an, da er es nicht kannte das sie ihn so kalt anschaute.

 

Kalem: Ist alles in Ordnung mit dir Tora? Du siehst so mitgenommen aus.

 

Tora: Ich bin müde das ist alles.

 

Kalem: Soll ich dich nicht lieber wieder begleiten, dann kann ich dir helfen.

 

Tora: Das ist zu gefährlich.

 

Kalem: Aber Tora?

 

Ohne ein weiteres Wort ging ich an ihm vorbei um in mein Zimmer zu gelangen, Evoli und den rest meines Team hab ich zu Heilung bei Schwester Joy gelassen, da sie auch einiges abbekommen hatten. Kalem folgte mir und beobachtete mich, bis ich in meinem Zimmer verschwand, absichtlich lies ich die Tür ein Stück offen.

 

Tora: Wenn du kein eigenes Zimmer hast kannst du gerne mit hier schlafen, es ist noch ein Bett frei.

 

Grummelte ich unter meiner Decke vor, hörte leise Schritte und dann ging die Tür zu. Ein leise Bett knacken zeigte mir das Kalem sich in das freie Bett gelegt hatte und mich beobachtete, denn ich konnte seine Blicke auf mir spüren. Mit einem kleinen lächeln schliefen wir dann ein.

 

Am nächsten Morgen, stand ich noch vor Kalem auf, ich wollte ihn nicht in Gefahr bringen und schlich mich leise aus dem Zimmer, um meine Pokemon bei Schwester Joy abzuholen. Zusammen mit meinen Pokemon machte ich mich wieder auf den Weg den Finsteren Herrscher zu suchen, auch wenn ich nicht wusste wie er aussieht. Aber vermutlich würde ich es schon merken wenn ich vor ihm stehe. Jedoch musste ich nicht lange warten und traf schon bald auf einen Besessenen  Menschen. Evoli versuchte mich so gut sie konnte vor den Angriffen zu schützen und wurde dabei schwer verletzt, auch meine Kräfte liesen langsam nach, doch mit letzter Kraft schaffte ich es den Menschen von dem Geistpokemon zu befreien. Doch der Geist floh, sowie auch der Mann der von dem Geist besessen war und ich fiel bewusstlos neben mein Evoli.

 

Die Stunden vergingen bis ich und Evoli wieder zu uns kamen, mühsam rappelten wir uns auf. Ich gab Evoli eine Tsitrubeere, damit es wieder zu Kräften kam und ging dann mit ihr im Arm weiter durch den Wald, bis hin zu einem kleinen Fluss. Ich wusch mit den Dreck und das Blut aus dem Gesicht und drank etwas von dem Wasser. Auf der anderen Seite des Flusses tauchte Kalem auf, mir stockte der Atem als ich seine Auge sah, schwarz wie die Nacht und rot wie Blut, dann verschwand er so plötzlich wie er erschienen war. Ich schnappte mir Evoli und rannte Kalem hinterher, doch er war wie vom Erdboden verschluckt.

 

Tora: Wie konnte das passieren?

 

Xerneas: Du magst diesen Jungen nicht wahr?

 

Tora: Ja schon, er wollte mich begleiten, aber ich hab ihn zurück gelassen, weil ich ihn da nicht mit hinein ziehen wollte.

 

Xerneas: Und das hat Yveltal mitbekommen und seinen Körper in Besitz genommen, um dir weh zutun. Er hat Angst vor dir, wenn du deinen Freund retten willst, musst du Yveltal besiegen. Das heißt du musst noch viel stärker als jetzt werden, denn Yveltal wird es dir nicht leicht machen.

 

Tora: Ich verstehe!

 

Xerneas: Komm mit mir und ich werde dich und deine Pokemon trainieren das du es mit Yveltal aufnehmen kannst.

Xerneas ging einen schmallen Weg entlang, ich schaute mich noch einmal kurz um bevor ich ihm dann folgte. Dichter Nebel kam auf und ich lief mit Evoli auf dem Arm dicht neben Xerneas. Nach gefühlten zehn Stunden kamen wir auf einer Lichtung an, in der so schien es ewig Tag war. In mitten der Lichtung war ein See der in verschiedenen Farben funkelte, darüber schwebte ein großer Kristall umgeben von einer seltsamen und warmen Aura. 

 

Xerneas: Dies ist mein Reich, bisher war noch nie ein Mensch hier, du bist die erste die das sehen darf, aber behalte es bitte für dich.

 

Tora: Natürlich, du hast mein Wort Xerneas.

 

Xerneas: Gut dann lass uns mit dem Training anfangen.

 

Xerneas heilte meine Wunden und auch die von Evoli, bevor es uns dann angriff. Wir trainierten Stunden lang so kam es mir vor, bis alle meine Pokemon ihre letzte Entwicklung hinter sich hatten, doch in Wirklichkeit dauerte das Training mehrere Monate wovon ich jedoch nichts mitbekam, denn die Zeit in der Welt von Xerneas verging langsamer als ausserhalb der Lichtung. In der zwischen Zeit hatte Yvental schon einen Teil der Welt in seinen Besitz gebracht und der Himmel über meiner Welt war dunkel wie die Nacht. Nachdem Training brachte Xerneas mich wieder in meine Welt zurück, was nicht lange unbemerkt blieb, denn schon kurze Zeit später wurde ich von Menschen als auch Pokemon angegriffen. Dank meines Feelinaras gelang es mir die Angreifer zu besiegen und mich auf den Weg zu Yvental zumachen. Immer wieder wurden wir angegriffen, aber meine Pokemon hielten tapfer durch und schliesslich kamen wir zu einem Berg, er sah nicht sehr einladend aus, eher wie aus einem Horror Film. Überall flogen Zubat, Golbat und Fleknoil rum, die Bäume davor waren schon ganz verdortt und der Höhleneingang sah aus wie das Maul eines Monsters mit spitzen Zähnen und darin leuchtete es rot wie ein Lavafluss. Aber es gab kein zurück mehr, ich musste die Menschheit und vorallem Kalem retten, koste es was es wolle.

 

Also betrat ich die Höhle, es war wahnsinnig heiß hier, ein schmaller weg führte durch die kochende Lava und am anderen Ende des Weges stand Kalem, der dann den Weg an der Wand hinauf ging. Ich rannte ihm hinterher und kam auf einer Plattform über dem Lavasee an.

 

Kalem: Ich dachte schon du würdest nie hier auftauchen, Tora.

 

Tora: Gib mir Kalem zurück verstanden.

 

Kalem: Dazu wirst du ihn erst besiegen müssen.

 

Sprach er und holte sein Psiaugon aus dem Pokeball. Ich knurrte und holte widerwillig mein Arkani aus dem Ball. Er setzte Psystrahl ein, doch mein Arkani konnte ausweichen und erledigte Psiaugon mit Knirscher Attacke. Danach kam sein Absol an die Reihe, ich wechselte Arkani gegen Feelinara, Ruckzuckhieb traf Feelinara hart und unerwartet, aber mit einer Mondgewalt Attacke war auch dieses Pokemon schnell besiegt. Als drittes schickte Kalem sein Altaria in den Kampf, welches zu seinem erstaunen auch schnell, durch Mondgewalt, zu Boden ging. Dann setzte er Pixi ein, ich tauschte mein Feelinara gegen mein Galagladi aus. Vielleicht nicht die beste Wahl, da es großen Schaden durch Pixis Mondgewalt nahm, aber Galagladi beherrscht Gifthieb was Pixi schnell auf die Bretter schickte. Nun brachte er sein Quajutsu und es griff mein Galagladi blitzschnell mit Nachthieb an, wo gegen Galagladi keine Chancen hatte und Ko zu Boden fiel. Ich tauschte Galagladi gegen mein Brigaron aus, es bekam zwar eine Nachthieb Attacke ab, aber das machte Brigaron nicht viel aus und ich lies es dann mit Holzhammer angreifen und Quajutsu war besiegt. So blieb Kalem nur noch sein Flamara, wobei ich mein Brigaron gegen mein Quajutsu austauschte und sein Flamara mit einer schnellen Hydropumpe ins aus schickte. Doch Kalem stand immer noch im Bann von Yvental und kehrte mir den Rücke zu.

 

Tora: Kalem? Ich habe gewonnen also gib ihn frei.

Yvental: Erst wenn du mich besiegt hast. 

 

Ertönte eine raue Stimme von oben her und stellte sich vor Kalem. Yveltal absorbierte Kalem, so das er ein teil von ihm wurde, geschockt konnte ich nur zu sehen und mir stiegen die Tränen in die Augen. Yveltal übernahm so auch die Attacken von Kalems Pokemon.

 

Tora: Du Monster.

 

Yveltal: Besieg mich und ich lasse deinen Freund frei.

 

Grinst das riesige Pokemon und griff mit Flammenwurf an, nur knapp gelang es mir der Attacke auszuweichen und Feelinara aus dem Ball zu holen. Mit allen Mittel kämpften wir gegen Yveltal, doch dieses riesige Legendäre Pokemon besiegt ein Pokemon nachdem anderen von mir und auch ich hatte nicht mehr viel Kraft. Schwer verletzt und kaum noch Lebensmut in mir ging ich keuchend auf die Knie.

 

Xerneas: Du darfst jetzt nicht aufgegen, Yvental hat auch nicht mehr so viel Kraft.

 

Yveltal: Nein, nicht du!

 

Xerneas stand plötzlich neben mir und wurde von Yveltal angefaucht. Dann hob mich Xerneas auf seinen Rücken und rannte auf Yveltal zu, Yveltal hingegen kam auf uns zu geflogen. Xerneas setzte Gigastoß und Yveltal Fokusstoß ein, beide krachten aufeinander und eine Säule aus Licht und Finsternis schoss in den Himmel. Xerneas und Yveltal waren verschwunden, der Himmel über der Erde klarte auf und vor mir erschien Kalem. Wir schauten und fielen uns in die Arme, als dann auch die Säule verschwand und wir vom Himmel fielen. Doch wir wurden von einer Lichtkugel aufgefangen und landeten sanft auf dem Boden.

 

Tora: Ich bin so Glücklich das es dir gut geht.

 

Kalem: Ich danke dir das du mich gerettet hast.

Wir lächelten uns an, als Kalem mich plötzlich küsste und wir diesen eine ganze weile hielten. Danach machten wir uns wieder gemeinsam auf die Reise um die Welt zusammen zu erkunden.

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